Ökologische Nachhaltigkeit zielt darauf ab, die natürliche Umwelt zu bewahren und die Belastungen der Ökosysteme zu verringern. Dazu gehört der Schutz von Luft, Wasser und Boden, die Erhaltung der Biodiversität sowie die Bekämpfung des Klimawandels. Unternehmen sowie Einzelpersonen sind aufgefordert, umweltfreundliche Praktiken umzusetzen, wie beispielsweise die Reduzierung von Emissionen, die Wiederverwendung von Materialien und die Senkung des Energieverbrauchs.
Auch beim Thema Green Services, wie das Wort grün schon impliziert, steht die ökologische Sicht im Mittelpunkt. Gerade KMU stehen heute nicht nur vor Herausforderungen innovativ und kundenorientiert zu bleiben, sondern sind auch von sich ständig entwickelnden gesetzlichen Vorschriften betroffen. Auch wenn Sie oft nicht direkter Adressat sind, sind einige Regelungen auch für KMU relevant. Verordnungen und Regelungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LksG) oder die EU-Taxonomie betreffen Stand heute zwar hauptsächlich Großunternehmen, die Anforderungen hinsichtlich ökologischer Nachhaltigkeit, können aber auf Grund von Berichtspflichten an Zulieferer und die gesamte Lieferkette „weitergereicht“ werden und werden so auch indirekt für KMU verpflichtend.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich auch klein- und mittlere Unternehmen mit den Vorgaben und Begrifflichkeiten auseinandersetzen.
Wichtig sind dabei beispielsweise das Verständnis von verschiedenen Emissionen, den sogenannten Scope 1, 2 & 3 Emissionen. Als Scope 1 Emissionen zählen dabei direkte Emissionen aus eigenen Quellen, z.B. die eines Firmenfahrzeugs. Scope 2 hingegen sind indirekt aus dem Bezug von Energie. Also die Emissionen die durch den Stromverbrauch für Computer etc. generiert werden. Unter Scope 3 fallen dann die indirekten Emissionen, die durch die gesamte Wertschöpfungskette entstehen wie etwa die Flugzeug-Emissionen einer Geschäftsreise.
Einen tieferen Einblick in den Hintergrund ökologischer Nachhaltigkeit finden Sie in unserem eBook. Welchen Stellenwert ökologische Nachhaltigkeit bisher in Unternehmen hat und was die Haupttreiber sind, sich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen, hat das Kompetenzzentrum Smart Services in einer im Sommer durchgeführten Unternehmensbefragung abgefragt.
Sich im Unternehmen mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen ist essenziell, kann aber auch schnell überfordern. Daher lassen wir Sie mit dem Thema nicht allein. Schauen sie sich bei unseren Praxisbeispielen um und lassen sich inspirieren, wie andere KMU das Thema angehen. Nutzen sie unseren Online-Kurs, unsere Toolsets und dazugehörigen Workshopangebote zur Unterstützung bei der Entwicklung eigener Green Services.
Wenn Sie so weit sind, ist der nächste Schritt die richtige Kommunikation. Hier ist es besonders wichtig sich mit den Dos and Don’ts vertraut zu machen, denn schnell rutscht man, oft unbeabsichtigt, in Greenwashing ab. Damit Ihnen das nicht passiert, und Sie wissen, worauf Sie achten sollten, schauen Sie sich den dazugehörigen Online-Kurs an und laden Sie sich die Greenwashing-Checkliste herunter