Im Zuge der Digitalisierung hat der Begriff „Smart“ in den letzten Jahren seinen Einzug in die Alltagssprache gefunden. Fast alle besitzen ein Smartphone, einige haben bereits eine Smartwatch und zu Hause genießen wir die Annehmlichkeiten des Smart Home. Der Begriff „Smart“ stammt aus der englischen Sprache und bedeutet dort so viel wie „geschickt“, „schlau“ oder „pfiffig“. Hierzulande wird der Begriff vor allem verwendet, wenn es um intelligente Anwendungen in der digitalen Welt geht.
In Zusammenhang mit „Services“ – einem mittlerweile gängigen Synonym für Dienstleistungen – ergibt sich daraus die Idee, Dienstleistungen noch besser auf Kunden zuschneiden zu können und durch eine digitale Unterstützung einen noch größeren Nutzen zu bieten. Um dies zu erreichen, werden neue digitale Technologien in Dienstleistungen eingebunden (z.B. die Nutzung Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT) oder etwa Daten so aufbereitet, dass ein Mehrwert für Kunden entsteht (z.B. Online-Tracking von Bestellungen und Lieferfahrzeugen). Auch die Nutzung digitaler Vertriebs- und Lieferkanäle (z.B. Plattformen im Internet) wird oft mit Smart Services in Verbindung gebracht.
Das Spektrum von Smart Services ist also sehr breit. Es betrifft faktisch alle Dienstleistungsanbieter, egal aus welchen Branchen. Sie alle können von den neuen digitalen Möglichkeiten profitieren und somit ihr Dienstleistungsgeschäft an die Erfordernisse des digitalen Zeitalters anpassen.
Schöne Beispiele für Smart Services, die von kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg angeboten werden, finden sich in der Rubrik Praxisbeispiele.