Pressemitteilung des Kompetenzzentrums Smart Services
Stuttgart, 31. Oktober 2024
Mobiles Labor präsentiert innovative Technologien für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitwirtschaft.
Die Zukunft greifbar machen: diese Zielsetzung die das Urban Innovation Hub und die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit ihrer gemeinsame Zukunftswerkstatt. In diesem „Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation“ lernen Betriebe, Auszubildende und Mitarbeitenden neue Technologien und Produkte für den Geschäftsalltag wieder. Das Zukunftslabor ist ab Dienstag, 05. November 2024, im Haus der Wirtschaft der IHK geöffnet. Unternehmen und Beschäftigten haben dort die Möglichkeit neue Technologien auszutesten und ihr eigenes Geschäftsmodell auf Digitalisierungspotenziale untersuchen zu lassen.
„Die Zukunftswerkstatt gibt einen Überblick über Trends und Technik: damit Kunden besser gebunden und begeistert werden“, umreist Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter der IHK die Zielsetzung der Kooperation. Die Zukunftswerkstatt umfasse beispielsweise digitale Spiegel, 3-Brillen, digitalisierte Speisekarten oder Service-Roboter. Hilsenbek: „Diese können Inhaber und Mitarbeitende bei uns kostenfrei testen und auf Herz und Nieren prüfen.“ Gleichzeitig stehen die Experten des Urban Innovation Hub für den bilateralen Austausch zur Verfügung.
„Das Angebot richtet sich vor allem an kleinere und mittlere Unternehmen. Diese bekommen in der Zukunftswerkstatt die Möglichkeit digitale Services kennenzulernen und auszuprobieren“, sagt Isger Glauninger, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Furtwangen. Letztere beteiligt sich ebenfalls am Projekt. „An konkreten Beispielen sehen die Betriebe, wie sie für ihre Kundinnen und Kunden noch attraktiver werden und zusätzlichen Nutzen stiften können.“ Ergänzend nennt er Apps zur Digitalisierung von Waren und Schaufenster-Auslagen, sowie Sensoriken zur Neutralisierung unangenehmer Gerüche.
IHK und Urban Innovation Hub bekräftigen die gemeinsame Zielsetzung: die Unternehmen bei der Geschäftsmodellentwicklung zu unterstützen. Digitales und stationäres Geschäft seien „zwei Zwillinge, die gut zueinander passen und sich miteinander vertragen“. Das Angebot im Haus der Wirtschaft baue Hemmschwellen ab und zeige den Besuchern neue Chancen für mehr Reichweite, effiziente Prozesse und umfassendere Kundenerlebnisse.