Fahrrad Hoss

Zu Beginn seines Unternehmertums arbeitete Herr Hoss im Vertrieb und in der Buchhaltung noch ausschließlich mit papier-basierten Lösungen, was sehr unübersichtlich war. Rechnungen wurden händisch geschrieben und waren deshalb fehleranfällig und zeitaufwändig. Informationen mussten häufig an unterschiedlichen Orten gesucht und Daten neu erfasst werden. Auch Unterlagen wurden häufig umständlich von der Werkstatt Nachhause und wieder zurück transportiert. Speziell die Steuerberatung war sehr zeitraubend, da dafür Briefverkehr und persönliche Treffen notwendig waren. Eine geeignete IT-Lösung sollte Abhilfe schaffen, Routineaufgaben abnehmen und Zeit für das Kerngeschäft einsparen. Dies wurde alles in den ersten Monaten des Jahres 2013 schon klar.

Um einen geeigneten Lösungsanbieter auszuwählen, entschied sich Herr Hoss für eine Cloud-Anwendung, die ihn in den Punkten Datenspeicherung und -verarbeitung, IT-Sicherheit, Transparenz, Verfügbarkeit, Kundenservice sowie Usability überzeugte. Die Auswahl und Umstellung auf die Cloud-Anwendung lexoffice von Lexware erfolgte in Eigenregie und war für ihn problemlos umsetzbar. In einer Testphase wurden zunächst Rechnungen manuell geschrieben und parallel dazu in das neue System eingepflegt. Erst nach diesem erfolgreichen Test kam es dann zur echten Digitalisierung.

Mit dem Einsatz der IT-Lösung für die Buchhaltung ist Herr Hoss bis heute sehr zufrieden. Er profitiert durch das digitale Tool nun von einer höheren Flexibilität, Prozessautomatisierung und Datensicherheit. So wurde durch die digitale Schnittstelle DATEVconnect eine direkte Übertragung von Rechnungen an den Steuerberater realisiert und ist für ihn mittlerweile zum Standard geworden. Lediglich kleine Funktionserweiterungen wie die Detailanalyse von Geschäftszahlen wären noch wünschenswert und könnten künftig weiter ausgebaut werden. Ebenso wäre das Abbilden von Lagermengen in Zukunft irgendwann wünschenswert. Auch im 2020 gegründeten Unternehmen Fahrrad Hoss setzt Herr Hoss zunehmend auf digitale Lösungen, um sein Kerngeschäft zu unterstützen. So testet und integriert er gerne neue digitale Tools wie zum Beispiel eine Cloud-Funktion für den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Rechnern an unterschiedlichen Ordnern. Mit Partnerbetrieben nutzt Herr Hoss Cloud-basierte Dienste ebenso, um Daten auszutauschen. Herr Hoss bot zum Beispiel während der Corona-Pandemie eine virtuelle Beratung via Zoom/Skype für seine Lastenräder an, die von Kundinnen und Kunden gut angenommen wurde.