Neue Studie: Was die Gen Z vom Einzelhandel erwartet

Die junge Zielgruppe stellt den stationären Handel vor besondere Herausforderungen. Umso wichtiger zu wissen, was sie vom Handel erwartet. Mit genau diesem Thema befasst sich die neue Studie der HTWG Konstanz für das Projekt „Handel innovativ", gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Einige Fakten vorab: Die junge Zielgruppe schätzt das unmittelbare Einkaufserlebnis und die Möglichkeit der Produkttests vor Ort (89 Prozent). Sie erwartet vom Einzelhandel aber auch kanalübergreifende Angebote wie einen Internetauftritt (76 Prozent) oder einen Onlineshop (58 Prozent).

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Zahl des Monats

73
Prozent der Dienstleistungsunternehmen in Baden-Württemberg geben an, dass die Digitalisierung einen starken oder sehr starken Einfluss auf ihren Geschäftserfolg hat. Dies ist nur eines der spannenden Ergebnisse des aktuell erschienenen MONITORING-REPORT Wirtschaft DIGITAL.
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7 Recruiting-Tipps für den Einzelhandel

Überall in den Städten das gleiche Bild: In vielen Schaufenstern finden sich Aushänge, in denen Verkaufspersonal gesucht wird.
82 Prozent der Betriebe im Handel erwarten negative Effekte durch Fachkräfte-Engpässe. Grund genug für das Projekt „Handel innovativ", einen aktuellen Leitfaden mit konkreten Tipps für die digitale Personalgewinnung im Handel zu erarbeiten. Die Themen reichen von der Gestaltung einer Karriere-Webseite, über die Nutzung von Social Media und Mitarbeiter-Empfehlungs-Programmen bis zum erfolgreichen Einsatz von Jobbörsen und Künstlicher Intelligenz: konkret, praxisnah und mit vielen Anregungen für alle Einzelhändler auf Personalsuche.

Digitalgipfel Wirtschaft 4.0

Mit mehr als 3.000 Teilnehmenden war der Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg insgesamt, aber auch für das Kompetenzzentrum, ein voller Erfolg: der angebotene Workshop zu Smart Services war einer der am besten besuchten des ganzen Kongresses. Darüber hinaus bedankte sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, am Kooperationsstand des Kompetenzzentrums mit der DEHOGA BW über die umfassenden Unterstützungsgebote für kleine und mittlere Unternehmen.

Bericht über den Digitalgipfel
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Alexandra Hörmann (DEHOGA BW) und Thomas Meiren (Kompetenzzentrum Smart Services).

Was sind Smart Services?

Nomen es Omen – deshalb wird das Kompetenzzentrum Smart Services immer wieder gefragt, was man denn ganz genau unter dem Begriff versteht. Der Begriff „Smart“ stammt aus der englischen Sprache und bedeutet dort so viel wie „geschickt“, „schlau“ oder „pfiffig“.

Mehr über Smart Services
Abbildung: Smart Services
Für Dienstleistungen wird der Begriff vor allem verwendet, wenn es um „intelligente“, digital unterstützte Dienstleistungen geht.

Safe the Date: Rethinking Smart Services 2023

Eine der Top-Veranstaltungen zu digitalen Dienstleistungen geht in die vierte Runde: Am 19. September 2023 findet auf der Insel Mainau die „Rethinking Smart Services" statt. Hier lernen kleine und mittlere Unternehmen, wie sie das Potenzial digitaler Dienstleistungen und innovativer Geschäftsmodelle für sich nutzen können. Praxisnah und mit Top-Referenten.
Mehr Information und Tickets zum Frühbucherrabatt finden sich HIER.
Ein Video zu der letztjährigen Rethinking Smart Services mit mehr als 90 Teilnehmenden befindet sich auf YouTube.

Veranstaltungen des Kompetenzzentrums Smart Services

Veranstaltungen des Projekts „Handel innovativ"

Das Kompetenzzentrum Smart Services stellt sich vor

Heute: Prof. Dr.-Ing. Stefan Schweiger

Stefan Schweiger ist seit 2003 Professor für industrielle Projektplanung und Prozessmanagement an der Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften der HTWG Konstanz. Die HTWG ist einer der Projektpartner des Kompetenzzentrums Smart Services – und Professor Stefan Schweiger quasi als „Gründungsmitglied” für den Auf- und Ausbau des Kompetenzzentrums mitverantwortlich. Die Kombination von Forschung und Praxis, die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Unternehmen zeichnen das Projekt aus seiner Sicht aus: „Was mich an der Projektarbeit besonders fasziniert ist, dass wir gemeinsam mit unseren Unternehmenspartnern ganz konkrete, werthaltige Lösungsansätze für ihre individuellen Fragestellungen erarbeiten können.” Die Basis dafür wird kontinuierlich verbreitert: „Mit unseren auf die spezifischen Belange von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnittenen Impulsprojekten, Expertenveranstaltungen, Workshops und Webinaren sprechen wir immer wieder neue Unternehmen an. So ist mittlerweile ein Innovationsökosystem entstanden, welches innovative Dienstleitungen in der Bodenseeregion vorantreibt.
Aktuell hat Professor Stefan Schweiger zusammen mit Julian Kemmer und Julius Taubert die „Studie zu den Anforderungen und Erwartungen der Generation Z an den Einzelhandel” herausgegeben (siehe oben).
Der Newsletter wird gemeinsam vom Kompetenzzentrum Smart Services und dem Projekt „Digitalisierung und Innovation im stationären Handel“ (Handel innovativ) herausgegeben, die beide durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert werden.
© Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
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